Im Frühtau zu Berge… und im Abendrot zurück

Die Heimat aus einer ganz anderen Perspektive bestaunen

Am Wandertag die Heimat aus einer ganz anderen Perspektive bestaunen

 

 

 

 

 

Unter diesen Vorzeichen starteten die Klassen 1a und 1b zu ihrem ersten Grundschulwandertag, der sie 7 Stunden und 9 Kilometer lang bis zum Landwehrkreuz und zurück führen sollte.

 

 

 

Da hatten sich die Kleinsten unserer Schule eine ganz schöne Strecke vorgenommen, doch wenn man gut beschäftigt und in bester Gesellschaft ist, dann vergeht die Zeit wie im Flug. Der erste Teil der Strecke führte stetig bergauf. Bei strahlendem Sonnenschein ließen sich jedoch genügend Pausen einbauen, die natürlich immer für Erkundungen im Wald genutzt wurden. Besondere Begeisterung riefen die Schaf-Knochen hervor, die auf dem Hummelsberg zutage gefördert wurden. So manch ein Kind grübelt wohl noch, ob es wirklich Herr Lugert, Herr Plaul und Frau Roths waren, die die Knochen dort beim Probewandern versteckt hatten…..

Nach einer Rast auf der Höhe ging es hinab zum Stollen und zum Brunnen Morgenstern. Der Zulauf zum Brunnen war zu verlockend…. So wurde nicht nur ein Staudamm gezimmert, sondern von dem ein oder anderen Kind probehalber auch ein Schlammbad genommen. Gut, dass die Temperaturen mitspielten!

Noch immer voll Energie, schlugen sich die meisten auch bei der letzten Pause in die Büsche und bauten ein „Waldhotel“ – bevor es dann aber endgültig zurück zu Schule ging. Dreckig und müde, aber voller schöner Eindrücke freuten sich dann aber wohl alle abends auf das Bett.

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