12.07.24
Die letzte Abschiedsfeier in der Bodenländchenhalle setzte nochmal ein Zeichen: bunt, fröhlich und schwungvoll statt sentimental ging es zu, als die Kinder der 4. Klassen sich von ihrer Schulgemeinschaft verabschiedeten.
Die Patenkinder aus dem 1. Schuljahr schenkten den Großen gleich zu Beginn des Programms „einen Regenbogen“ – das Symbol der Corona-Pandemie, die die diesjährigen Abgangsklassen voll erwischt hatte. Konrektorin Sabine Roths erinnerte in ihrer kurzen Ansprache an die ersten beiden Schuljahre, die von Homeschooling und Wechselunterricht, Testpflicht und Hygieneabstand geprägt waren. Dennoch: „Wenn man euch nun hier sitzen sieht und weiß, welch tolles Programm ihr auf die Beine gestellt habt, dann ahnt man, dass ihr trotz des schwierigen Starts eine gute Zeit am Bodenländchen hattet!“
Zirkusakrobaten, ein schmissiger Tanz und ein Stomp-Rap rissen dann die Gäste nochmal mit. Bevor die Moderatoren nochmal alle rund 90 Kinder des Jahrgangs auf die Bühne rufen konnten, gab es noch einen Dank an zwei langjährige Mitglieder des SEB: Sabine Willems-Fürstenberg und Sabrina Köhnen scheiden durch den Abgang ihrer Kinder aus dem Gremium aus. Tosender Applaus brandete auf, als Gunnar Kreusel für den SEB sprach und sich im Namen der Elternschaft bei Hausmeister Engin Yilmaz bedankte. Er wechselt nach 16 Jahren, in denen er täglich gut gelaunt und voller Tatendrang für die Schulgemeinschaft da war, nicht mit ins neue Gebäude in der Frida-Kahlo-Straße.
Zeit für Sentimentalitäten war keine – die Viertklässler drehten nochmal die Mikrofone auf, bevor sie dann im wahrsten Sinne des Wortes von der Bühne, aus der Halle und in die Sommerferien stolperten.
Ein herzliches Dankeschön an den Förderverein, der die letzten Stunden am Bodenländchen mit Kaffee, Kuchen und Kaltgetränken versüßte!
