Die ersten Klassen konnten sich auf ein Erlebnis in der Tufa freuen, an dem ein unter ihnen allseits Bekannter beteiligt war: Theaterpädagoge (und „unsere“ PF) Stephan Vanecek spielte traditionell eine Hauptrolle im Tufa-Weihnachtsmärchen „Spatz Fritz“.
„Was ist denn ein Spatz?“ „Das ist einer, den man gern hat!“ Das ist zwar nicht die Antwort, die die Klassenleiterin erwartet hatte, aber sie trifft trotzdem zu. Schon bei der Vorbereitung zum Weihnachtsmärchen nähern sich die Kinder der Geschichte an, um dann bei der Aufführung Zusammenhänge besser verstehen zu können. Und eines ist sonnenklar: Spatz Fritz ist einer zum Gernhaben!
Fritz, der Spatz, hat es nicht leicht. Schon im Nest ist er das kleinste Ei, und es ist nicht sicher ob er es überhaupt schaffen kann zu fliegen. So stürzt er bei seinem ersten Flug direkt ins Kellerloch von der Frau Maier, und da wohnen die Ratten…
Die Ratten sind auch für Herrn Huber ein Problem, denn er ist der Vermieter von Frau Maier, und er möchte, dass die Ratten verschwinden. Am liebsten möchte er, dass Frau Maier gleich mit verschwindet, denn Unordnung kann er gar nicht leiden.
Frau Maier aber erzählt ihm die Geschichte vom Spatz Fritz und ihren Ratten, und Herrn Huber wird klar, dass die Welt nicht immer so eindeutig ist, wie er sie sich vorgestellt hat.
„Spatz Fritz“ ist ein poetisches Theater für Kinder, das als Spiel im Spiel von den beiden Darstellern auf der Bühne entwickelt und erzählt wird. Es handelt von Vorurteilen, Hilfsbereitschaft und der Verwirklichung von Träumen, auch in schier ausweglosen Situationen. Mit viel Humor, etwas Musik und Interaktionen von der Bühne mit den Kindern ist „Spatz Fritz“ ein wunderbares Stück für Kinder von 4 bis 10 Jahren. (aus der Tufa-Ankündigung)