Einen besinnlichen Start in die Adventszeit konnte die Schulgemeinschaft bei der diesjährigen Adventsfeier erleben – eine gelungene Premiere!
Die bangen Blicke gen Himmel waren vollkommen überflüssig: Schon am Nachmittag strahlte die Sonne, und unter einem schönen klaren Sternenhimmel konnten Kinder, Eltern und Kollegen bei warmen und kalten Getränken sowie Kuchen und Würstchen die Vorfreude auf die Weihnachtszeit einläuten. In zwölf Klassenzimmern wurden Workshops angeboten, die Anregungen für eine sinnvolle Gestaltung des Advents gaben. Und so bastelten Kinder und Eltern um die Wette Weihnachtskarten (geprickelt, gemalt, gestanzt, gestempelt oder mit dem iPad erstellt), Baum- und Fensterschmuck (Papierkugeln, Anhänger und verschiedene Sterne), weitere Dekorationen (Windlichter und Filztannen) sowie Geldbeutel aus Tetrapacks und Freundschaftsbändchen aus Wollresten. Besonders besinnlich ging es bei „Lichtleins Reise“ in der abgedunkelten und schön dekorierten Aula zu, aber auch beim Tonrelief konnten sich die kleinen Künstler*innen in ihr Tun vertiefen. Nicht fehlen durfte das Vorlesezimmer – ein „Dauerbrenner“ in der dunklen Jahreszeit.
Für die jahrgangsgetrennten Adventskonzerte mussten die Zuhörer aus Platzgründen leider die Lokalität wechseln: Die Pfarrkirche St. Martin bot den Raum und die richtige Atmosphäre, um die vorbereiteten Musik-, Gedicht- und Theaterbeiträge ins rechte Licht zu rücken. Aber auch in der Schule gab es handgemachte Musik: Mit Roland und Hans musizierten zwei eingespielte Musiker gefühlvoll und gekonnt bekannte Popsongs und ließen die Veranstaltung noch ein bisschen länger als geplant laufen.
Vielen herzlichen Dank sagen wir allen, die zum Gelingen dieses Festes beigetragen haben: Den vielen Eltern, die mit Kuchen-, Plätzchen- und Materialspenden für die Workshops unterstützten beziehungsweise ihren Dienst bei den Bastelangeboten und den Ständen geleistet oder sogar einen eigenen Workshop angeboten haben, den Musikern, die im Konzert und in der Schule die Zuhörer erfreuen konnten, den Künstlerinnen und Kolleg*innen, die für die Organisation der vielfältigen Angebote verantwortlich waren und allen, die großzügig unsere „Spendensau“ gefüttert haben. Rund 1400 € sind so nach Abzug aller Kosten zusammengekommen, die in die Finanzierung der Busse fließen, die uns am 20.12. zum Theater bringen. Die Kosten für den Theaterbesuch können dadurch und durch die Übernahme weiterer ca. 260 Euro durch den Förderverein von 15 auf 10 Euro pro Kind reduziert werden.