Friedvolle Weihnachten!

Die Flamme des Friedenslichtes kommt aus Bethlehem - von Kerze zu Kerze weitergegeben

Die Flamme des Friedenslichtes kommt aus Bethlehem – von Kerze zu Kerze weitergegeben

 

 

 

 

 

Mit dem Friedenslicht aus Bethlehem, das in der 1b angekommen ist, wünschen wir allen ein frohes, friedvolles Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr 2017! Wir treffen uns wieder am ersten Schultag, dem 09.01.2017 – zuvor erzählt die 1b von der Aktion Friedenslicht.

 

 

Friedenslicht aus Bethlehem ist nach gut 3000 Kilometern auch an unserer Schule angekommen.

Die Kinder der Klasse 1b staunten über das kleine Licht, dass nach seiner gut 3000 Kilometer langen Reise auch in ihrer Schule angekommen ist. Noch mehr verwundert waren die Kinder, als sie erfuhren, dass das Licht in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem entzündet, dann mit einem Flugzeug nach Wien gebracht und von dort aus in viele Städte und Dörfer verteilt wurde.

Das diesjährige Motto der Friedenslichtaktion: „Frieden: Gefällt mir – ein Netz verbindet alle Menschen guten Willens“ nahmen die pädagogische Fachkraft Gisela Adams und die Kinder dieser Klasse zum Anlass, um über die Idee des Friedenslichtes zu sprechen.

Dabei haben die Kinder sehr wohl erkannt, dass jeder, ob Groß oder Klein, auf vielfältige Weise etwas zum guten und friedvollen Miteinander beitragen kann. Bezogen auf die Weihnachtszeit haben sie auch verstanden, dass das, was im Stall von Bethlehem so klein begann, ganz groß und bedeutungsvoll wurde.

Die Aktion Friedenslicht gibt es seit 1986. Sie wurde vom Österreichischen Rundfunk (ORF) ins Leben gerufen. Jedes Jahr entzündet ein Kind das Friedenslicht an der Flamme der Geburtsgrotte Christi in Bethlehem und es wird dann nach Wien gebracht. Seit 23 Jahren verteilen Pfadfinder das Friedenslicht in Deutschland ab dem 3. Advent; es wird im Rahmen einer Lichtstafette an über 500 Orte weitergegeben.

Die Pfadfinderinnen und Pfadfinder wollen dem Auftrag von Lord Robert Baden-Powell folgen und sich für eine bessere Welt einsetzen. Sie versuchen mit kleinen Schritten Frieden und Verständigung zu fördern. Das Friedenslicht aus der Geburtsgrotte Jesu Christi in Bethlehem steht dabei für unsere Hoffnung auf Frieden, welche alle Menschen – unabhängig von Religion und Nationalität – verbindet. Mit der Weitergabe des Friedenslichtes aus Betlehem in Deutschland wollen sie damit ein Zeichen für Frieden und Völkerverständigung setzen.

Bei der diesjährigen Friedenslichtaktion  „Frieden: Gefällt mir – ein Netz verbindet alle Menschen guten Willens“ sollen der Austausch und die Vernetzung aller Friedenspfadfinderinnen und Friedenspfadfinder über das Internet sowie die Sozialen Netzwerke im Mittelpunkt stehen. Denn das Netz verbindet „alle Menschen guten Willens“ und kann dazu beitragen, die Idee des Friedenslichtes – „ein Europa in Frieden“ – zu verbreiten.