Einfach tierisch!

Auf dem Knospenhof von Jürgen Meser gibt es viel zu entdecken!

 

 

 

 

 

Ein Wandertags-Bericht der 4d von Mia und Sam!

 

 

 

 

 

Wir, die Klasse 4d, fuhren am 5.4.2017 mit dem Bus nach Herl zum Knospenhof. Nur Noah war leider krank. An der Straße stiegen wir aus und gingen zum Hof. Dort waren schon die ersten Tiere, nämlich Schafe. Sie mähten lautstark und wir antworteten. Es war eine besondere und wilde Rasse. Sie bleiben nicht bei der Herde, wenn sie bedroht werden, sondern laufen auseinander. Das erklärte uns der Bauer. Dann sind wir in den Kuhstall gegangen. Dort erzählte uns der Bauer, was Rinder, Kühe, Stiere und Kälber sind. Nur die weiblichen Rinder, die Kühe, bekommen Namen. Nils fragte nach warum. Die Kühe werden älter, weil sie Milch geben, die Stiere werden schon früh geschlachtet, weil das Fleisch dann noch zart ist. Herr Meßer beschrieb, wie man die Ställe sauber hält. Johanna konnte erklären, was der Unterschied zwischen Heu und Stroh ist. Dann versuchten wir die Kühe und die jungen Stiere zu streicheln. Sie haben große Hörner, was an der ursprünglichen Rasse liegt. Anderen Rindern werden die Hörner abgezüchtet oder abgeschnitten, weil die Bauern sie so eng halten und sie sich dann gegenseitig verletzen. Als nächstes gingen wir mit dem Bauern zu den Schweinen. Dort erklärte er uns, dass Schweine viel sauberer sind als Kühe und Pferde. Die Schweine machten nur in eine Ecke des Stalles, in der anderen Ecke hatten sie ihr Schlafzimmer und dann gab es noch das Badezimmer. Das bestand aus einer Schlammbadewanne. Das hielten sie sehr sauber getrennt. Wir überlegten uns lustige Namen für sie wie Schnitzel und Senf. Auch die Schweine erleben ihre erste Geburtstagsfeier nicht. Dann sind wir in den Kindergarten für die Kälbchen gegangen. Es waren nur fünf. Sie werden noch ein wenig mit der Milch ihrer Mütterkühe gefüttert, bevor sie normales Futter bekommen. Danach haben wir eine Kuhmelkmaschine gesehen. In dem Raum mit einer Grube können vier Kühe gleichzeitig gemolken werden. Der Bauer steht in der Grube und Sam machte vor, wie die Kühe in die Melkanlage geleitet werden. Wir sahen noch die Käserei und den Kühlraum. Froh wieder in der Sonne zu sein, versammelten wir uns auf dem Hof. Dort durften wir Käse probieren. Der war lecker. „Besonders der Bauernkäse“, meinte Romano. Danach halfen wir dem Bauern, die Kühe auf die Weide zu treiben. Der Bauer erklärte, dass es gerade zu wenig regnete und es zu wenig Gras gäbe für die Kühe. Katharina fragte, warum man die Weiden nicht gießen könnte. Aber als wir die vielen Wiesen für die Kühe sahen, war uns das klar. Dann haben wir uns von dem Bauern verabschiedet. Wir gingen zu den Pferden und Hunden. Dort auf dem Reitplatz aßen wir. Wir teilten zwei Gruppen ein. Die eine Gruppe ging mit Jörg mit den Hunden Pepper und Sprotte auf der Wiese spielen. Die andere Gruppe ging mit Frau Urschel auf dem Peddock zum Abäppeln. Wir bekamen zwei ganze Schubkarren mit Pferdeäpfeln voll. Die brachten wir dann auf den Misthaufen. Auf dem Misthaufen spielten wir dann Rutsche! Danach putzen wir die Pferde Lutz und Coffee. Leonie hat geholfen Coffee zu putzen und Nele Lutz und dann haben wir uns abgewechselt. Sam und Peter betrachteten den langen Schlauch von Lutz. Danach ritten alle nacheinander auf Coffee.  Alle haben sich aufs Pferd getraut. Mia, Lucie, Nadja und Johanna sind sogar getrabt. Natürlich bekamen dann Lutz und Coffee zur Belohnung zu fressen. Coffee hat sich zufrieden im Staub gewälzt. Von Herl nach Osburg sind wir zu Fuß gelaufen. Wir durften abwechselnd die Hunde Pepper und Sprotte führen. Sprotte zog Johanna zum Wasser. Mit Warnwesten haben wir die stark befahrene Bundesstraße überquert. Vor Frau Urschels Haus haben wir Gruppenfotos gemacht. Im Garten haben wir dann mit Pepper Fußball gespielt. Pepper hatte den Fußball in der Schnauze und wir rannten hinterher. Im Tunnel haben sich Pepper und Simon getroffen. Die Katzen Möhre und Krümel kamen auch, obwohl wir so laut waren und wir konnten sie streicheln. Möhre hat Katharina umarmt. Törtchen durfte das erste mal raus in ihr Wasserbecken. Die Schildkröte hat in Sebastian Finger gebissen. Danach aßen wir Wiener Würstchen und Kuchen. Der Tag ging so schnell rum!